Wie Sie Ihre Corporate Communication mit klaren Botschaften stärken

Eine starke Unternehmenskommunikation ist ein entscheidender Wettbewerbsfaktor, der das Unternehmensbild nach innen und außen prägt. Ob im Kontakt mit Kund*innen, Partner*innen, Stakeholder*innen oder den eigenen Mitarbeitenden. Indem Sie auf konsistente, verständliche und inklusive Corporate Communication setzen, schaffen Sie Vertrauen. Das stärkt die Marke und legt den Grundstein für nachhaltigen Unternehmenserfolg.
Wie Sie dieses Ziel erreichen, zeigen wir in diesem Beitrag. Wir beschäftigen uns genauer damit, was alles zu Corporate Communication zählt. Außerdem beleuchten wir, mit welchen Strategien Sie Ihre interne und externe Kommunikation verbessern können.
Was zählt alles zu Corporate Communication?
Der Begriff „Corporate Communication“ beschreibt alle Kommunikationsmaßnahmen, mit denen ein Unternehmen mit internen und externen Zielgruppen interagiert. Sie ist Teil der Corporate Identity, zu der auch das Corporate Design, die Corporate Language und die Corporate Culture zählen. Ziel ist es, ein einheitliches Unternehmensbild zu vermitteln und einen authentischen, glaubwürdigen Auftritt sicherzustellen.
Interne Corporate Communication
Zur internen Kommunikation gehören alle Aktivitäten, die dem Austausch innerhalb des Unternehmens dienen. Das betrifft die Kommunikation zwischen Führungskräften und Mitarbeitenden ebenso wie den Informationsfluss unter Kolleg*innen.
Gute interne Kommunikation geschieht nicht „einfach so“. Sie erfordert ein effektives Kommunikationskonzept – dazu später mehr. Wer regelmäßig kommuniziert, nimmt Mitarbeitende mit auf die Reise und schafft Raum für Feedback, Beteiligung und Identifikation. Strategische interne Kommunikation verbessert nicht nur den Informationsaustausch, sondern fördert auch die Motivation und stärkt die Unternehmenskultur.
Beispiele für interne Corporate Communication:
- Interne E-Mails: Austausch von Mitarbeitenden zu gemeinsamen Projekten
- Mitarbeiter*innen-Newsletter: Regelmäßige Updates aus verschiedenen Abteilungen
- Schwarzes Brett und digitale Aushänge: Bekanntmachungen am Standort oder in der virtuellen Arbeitsumgebung
- Team-Meetings und All-Hands-Calls: Direkter Austausch über aktuelle Themen
- Feedback- und Ideenplattformen: Beteiligung an Innovationsprozessen
- Onboarding-Materialien und Schulungen: Einführung neuer Mitarbeitender in Prozesse und Werte
- Leitfäden zur Corporate Language: Einheitlicher Sprachgebrauch für alle Teams
- Umfragen zur Mitarbeitendenzufriedenheit: Kommunikation als Spiegel der Unternehmenskultur
Externe Corporate Communication
Hierzu zählen alle Maßnahmen, mit denen sich ein Unternehmen an die Öffentlichkeit richtet. Das umfasst folgende Gruppen:
- Kund*innen
- Geschäftspartner*innen
- Medien
- Investor*innen
- Andere Stakeholder*innen
Externe Kommunikation prägt das Corporate Image und damit die Reputation des Unternehmens. Dabei gilt: Eine klare, einheitliche Kommunikation sorgt für Wiedererkennung, Vertrauen und Markenbindung – idealerweise über alle Kommunikationskanäle hinweg.
Beispiele für externe Corporate Communication:
- Unternehmenswebsite: Zentrale Plattform für Informationen zu Produkten, Services und Werten
- Geschäftliche E-Mails
- Pressemitteilungen und Medienarbeit: Steuerung der öffentlichen Wahrnehmung
- Social-Media-Kanäle wie LinkedIn und Instagram: Dialog mit Kund*innen, Partner*innen und potenziellen Mitarbeitenden
- Corporate Blog: Positionierung zu Fachthemen, Thought Leadership und Storytelling
- Produktbroschüren und Kataloge: Marketingunterlagen für Kund*innen und Vertrieb
- Geschäftsberichte und CSR-Reports: Transparenz gegenüber Investor*innen und Öffentlichkeit
- Messen und Veranstaltungen: Repräsentation der Marke vor Ort
- Kund*innen-Newsletter und E-Mail-Marketing: Informationsaustausch und Bindung
- Kampagnen in Print, TV oder online: Markenaufbau und Bekanntheit
- PR-Kooperationen und Sponsorings: Imagebildung über strategische Partnerschaften
Faktoren für eine starke Corporate Communication
Wirksame Corporate Communication entsteht nicht zufällig, sondern erfordert ein ausgeklügeltes Kommunikationskonzept. Wichtig ist nicht nur, dass Sie über bestimmte Kanäle kommunizieren – sondern auch wie.
Klare, konsistente Kommunikation ist der Schlüssel zu einem professionellen Außenauftritt und einer funktionierenden internen Zusammenarbeit. Doch es gibt noch weitere wichtige Aspekte, die Sie in Ihrem Kommunikationskonzept berücksichtigen sollten. Im Folgenden zeigen wir, worauf es dabei besonders ankommt.
Klare Botschaften: Wie eine konsistente Sprache zu mehr Erfolg führt
Konsistenz ist ein zentraler Erfolgsfaktor der Unternehmenskommunikation. Sie wollen als Unternehmen Vertrauen aufbauen und langfristig überzeugen? Dazu müssen Begriffe, Formulierungen, Tonalität und Botschaften über alle Kanäle hinweg einheitlich sein. Dies gilt besonders für große Organisationen mit vielen Abteilungen, internationalen Teams und unterschiedlichen Content-Formaten.
Ein konsistenter Schreibstil vermeidet Missverständnisse, reduziert redaktionellen Aufwand und vermittelt Professionalität. Gleichzeitig trägt er zur Einhaltung unternehmensweiter Kommunikationsziele bei. Und das sogar über Teams und Abteilungen hinweg, etwa bei PR-Aktivitäten, im Corporate Blog oder im Dialog mit Kund*innen.
Ein gut gepflegter Styleguide ist in diesem Zusammenhang unverzichtbar. Er definiert die Regeln der Unternehmenssprache und sorgt dafür, dass alle Beteiligten mit denselben Standards arbeiten.
Inklusive Sprache: Erreichen Sie ein breiteres, vielfältigeres Publikum
Inklusive Sprache ist mehr als ein Trend. Sie ist ein Ausdruck von Respekt, Wertschätzung und gesellschaftlicher Verantwortung. Unternehmen stärken ihre Marke, indem sie in ihrer Kommunikation bewusst auf inklusive Formulierungen achten. Sie erreichen mit inklusiver Sprache eine größere Vielfalt an Leser*innen. Auf diese Weise zeigen sie, dass sie gesellschaftliche Entwicklungen ernst nehmen und sich auch mit den Bedürfnissen marginalisierter Gruppen auseinandersetzen.
Inklusive Sprache entfaltet eine besondere Wirkung, wenn sie Teil eines umfassenden Diversity- und Inklusionskonzepts ist. Wichtig ist, dass sie sich konsequent in der unternehmensweiten Corporate Communication widerspiegelt.
Erfolg messbar machen: Content-Governance mit Berichtsfunktion
Professionelle Unternehmenskommunikation basiert nicht auf Bauchgefühl, sondern ist ein strategischer Prozess. Die Kommunikation muss messbar sein, um Erfolge nachvollziehen und Verbesserungen gezielt umsetzen zu können.
Content-Governance-Software wie Acrolinx ermöglicht es, die Qualität von Texten anhand unternehmensspezifischer Standards zu bewerten und regelmäßig zu prüfen.
Unternehmen können damit relevante KPIs wie Tonalität, Verständlichkeit oder Markenkonformität erfassen. Acrolinx bietet außerdem eine integrierte Berichtsfunktion. Mit ihr können Sie Fortschritte dokumentieren und Schwachstellen identifizieren. Das macht die Berichtsfunktion zu einem wertvollen Instrument, um Kommunikationsstrategien datenbasiert weiterzuentwickeln.
Integrität durch publikumsorientierten Content schaffen
Corporate Communication bedeutet auch: Inhalte müssen zur Zielgruppe passen. Es reicht nicht aus, Unternehmensinhalte zu veröffentlichen – sie müssen gelesen, verstanden und als relevant empfunden werden. Deshalb ist es wichtig, die Perspektive der Leser*innen einzunehmen. Versetzen Sie sich in ihre Bedürfnisse hinein, um Inhalte mit echtem Mehrwert zu erstellen.
Texte müssen sowohl zur Marke passen als auch barrierearm, verständlich und ansprechend sein. Ganz gleich, ob es sich um Marketingmaßnahmen, HR-Kommunikation oder externe PR-Aktivitäten handelt.
So unterstützt Acrolinx Ihre Corporate Communication
In der Praxis ist es gar nicht so einfach, eine konsistente, inklusive und markenkonforme Unternehmenskommunikation sicherzustellen. Besonders, wenn viele Teams, Tools und Sprachen beteiligt sind.
Mit Content-Governance-Software von Acrolinx behalten Sie den Überblick. So sorgen Sie für eine konsistente Sprache und wirksame Botschaften – selbst bei wachsendem Kommunikationsaufwand. In unserer Welt kann Content über Erfolg oder Misserfolg entscheiden. Hier verschafft Content-Governance Ihnen einen klaren Wettbewerbsvorteil.
Die KI-basierte Plattform bietet Unternehmen die Möglichkeit, ihre Schreibstandards zu definieren, zu operationalisieren und unternehmensweit umzusetzen. Zu den wichtigsten Funktionen gehören:
Schreibunterstützung durch digitale Styleguides
Mit Acrolinx lassen sich Ihre Styleguides nicht nur dokumentieren, sondern direkt in die Arbeitsumgebung der Autor*innen integrieren. Das bedeutet: Die Plattform liefert während der Texterstellung Hinweise und Korrekturvorschläge – etwa zur Tonalität, Grammatik, Verständlichkeit oder markenkonformen Ausdrucksweise.
Skalierbarkeit und Effizienz durch automatisierte Prüfungen
Gerade in Unternehmen, die täglich große Mengen an Content produzieren, ist die manuelle Qualitätssicherung kaum bewältigbar. Acrolinx automatisiert diesen Prozess – von der Überprüfung einzelner Texte bis zur Analyse kompletter Content-Repositories. So sparen Sie Zeit, Kosten und personelle Ressourcen.
Indem Sie Acrolinx als Quality-Gate einsetzen, blockieren Sie die Veröffentlichung von Texten, die nicht Ihren Standards entsprechen. Content ist nicht verständlich genug, nicht inklusiv formuliert oder nicht markenkonform? Acrolinx identifiziert diese Probleme automatisiert und gibt Ihnen so die Möglichkeit, sie zu überarbeiten.
Mehrsprachigkeit und Terminologie
Acrolinx hilft dabei, eine konsistente Terminologie über verschiedene Sprachen hinweg sicherzustellen – ein entscheidender Vorteil für international agierende Unternehmen. Durch qualitativ hochwertige Quellinhalte steigt die Übersetzungsqualität. So stärken Sie nachhaltig Ihre Corporate Identity in globalen Märkten.
Sie möchten mehr darüber erfahren, wie Acrolinx Ihre Corporate Communication stärken kann? Lassen Sie uns reden!
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Hannah Kaufhold
ist Senior Marketing Manager bei Acrolinx und verfügt über mehr als zehn Jahre Erfahrung in den Bereichen Content-Strategie und Content-Erstellung sowie einen Master-Abschluss in Linguistik. Hannah interessiert sich für kontrollierte Sprachen und Terminologie und engagiert sich für Vielfalt und Inklusion. In der Freizeit verbringt Hannah gerne Zeit mit der Familie und liest leidenschaftlich gerne.